Montag, 12. Oktober 2015

Ich verkaufe Emails!

Achtung unseriöse email

Betreff der email: Verkaufe Email Adressen

Scheinbarer Absender: Namen und E-Mail Adressen variieren.

Inhalt der schädlichen email (in Textform):
Inhalt der schädlichen email:

Hallo,

Ich verkaufe Emails!

gmx.de 8,2 Millionen emails
web.de 6,5 Millionen
gmail.com 12 Millionen
freenet.de 1,5 Millionen
hotmail 2,4 Millionen

Die Emails sind zu 100% gültig (keine bounces) Stand 4 Oktober 2015

Preis $10 000 für alle.


Falls Sie Interesse haben kontaktieren Sie mich unter esopet@jabber.ua


Die Bazahlung ist nur mit Bitcoin möglich!


Gruss
Ergänzende Anmerkungen: Diese Mail war schon einmal 2014 im Umlauf. Tipp: einfach löschen. Nicht antworten; auch nicht um sich zu beschweren, denn sonst besteht die Gefahr, dass die eigene E-Mail Adresse (da sie bei einer Erwiderung ja als "aktiv" eingestuft werden kann), selbst noch in einer entsprechenden Datenbank landet.

"Mimikama", ein Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch, hatte bereits 2014 eine Testmail an den angeblichen Verkäufer gesendet. Aufgrund der Antwort geht Mimikama davon aus, dass es sich dabei um einen Versuch des Vorschussbetrugs handelt. Kompletter Artikel dazu: http://www.mimikama.at/allgemein/ich-verkaufe-emails/ 


Verbraucherzentrale Sachsen informiert über aktuelle Spam-Masche „Email Adressen zu verkaufen“
Eine regelrechte Welle von Spam-Mails überrollte am vergangenen Wochenende die E-Mail-Briefkästen vieler Sachsen. Der Absender der Nachricht bietet E-Mail-Adressen zum Verkauf, die pro einer Million Adressen 800 Euro kosten sollen. Erschreckend ist insbesondere, dass es sich bei den genannten um E-Mail-Adressen von weit verbreiteten Anbietern wie t-online, web.de, hotmail, yahoo oder gmx.de handeln soll.
“Unabhängig davon, ob hier tatsächlich Adressen verkauft werden sollen, handelt es sich um unerlaubte Spam-E-Mails”, informiert Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen. Bei den momentan versendeten E-Mails geht es vermutlich wie bei den meisten Spams um die Sammlung weiterer Daten oder die Einbringung von Schadsoftware auf den PCs der Empfänger.
„Keinesfalls sollte man auf die E-Mail antworten, auch nicht etwa, um seinem Ärger darüber Luft zu machen“, warnt Henschler. Denn allein eine solche Antwort verschafft dem Versender die Information, dass es die Empfängeradresse tatsächlich gibt und damit die Möglichkeit, diese einmal mehr zu missbrauchen. Generell gilt außerdem, in verdächtigen E-Mails enthaltende Links niemals zu betätigen. Unverzichtbar beim Schutz vor Schadsoftware sind schließlich Virenprogramme, die jeweils auf dem aktuellsten Stand sein sollten. Wer versehentlich einen Link oder Anhang einer Phishing-Mail geöffnet hat, sollte sofort einen Virensuchlauf starten.