Freitag, 22. April 2016

Bitte bestätitgen Sie ihre Identitiät - ihr Paypal Konto ist einiges

Mimikama berichtet über eine email, die vorgibt, von paypal zu sein. Sie passt gut zu vorhergehender Meldung über die Speichergrenze. Denn auch  hier wird der Leser erschreckt, und glauben Sie mir - dass die Überschrift unvollständig ist, spielt bei einem erschreckten Leser keine große Rolle mehr. Außerdem kann das auch ein technischer Fehler sein.

http://www.mimikama.at/allgemein/bitte-besttitgen-sie-ihre-identitit-ihr-paypal-konto-ist-einiges/

Bitte bestätitgen Sie ihre Identitiät
PayPal informiert :
ihr Paypal Konto ist einiges

Unser System hat bei Ihnen eine ungewöhnliche Transaktion festgestelit , Damit Sie Die bequemste Zahlungsart für den Online-Handel weiterhin ohne Bedenken um die Datensicherheit nutzen können  , ist gemäß gesetzlicher Bestimmungen eine Aktualisierung Ihrer Kontaktdaten erforderlich  . Bis dahin haben wir Ihr PayPal-Konto vorrübergehend deaktivert .
Bearbeitungsnummer  : PP-123456789.....
Mit den folgenden Schritten können Sie ganz einfach ihr Identität bestätigen .
Ihr nächsten Schritte :
  1. 1) KLICKEN SIE AUF DEN LINK UNTEN UND AKTUALISIEREN SIR IHRE KONTAKTDATEN FÜR IHR PAYPAL-KONTO
  1. 2) Im nächsten Schritt wird ihr Konto von uns wieder Aktiviert .
Jetzt Passwort zurücksetzen

Info über überschrittene Speichergrenze

Achtung unseriöse email

Betreff der email: Info

Scheinbarer Absender: WebTeam <Beticuss@aol.com>

Inhalt der schädlichen email (in Textform):

Ihre xxxxx@gmx.de hat die Speichergrenze überschritten ist 1 GB, die vom Administrator definiert ist, laufen auf 99,8 Gigabyte, Sie können nicht senden oder empfangen neue Nachrichten, bis Sie Ihr Postfach erneut überprüfen.

Um das Postfach zu erneuern,
Klicken Sie nachfolgenden Link: hier klicken

Danke!
Web-Mail-System-Administrator!
WARNUNG! Schützen Sie Ihre Privatsphäre. Abmelden, wenn Sie fertig sind und vollständig
Ihren Browser zu schließen.
Ergänzende Anmerkungen:

Die email ist natürlich eine Fälschung und soll dazu verleiten, eine Anmeldeseite aufzurufen, auf der man seine Login-Daten eingibt - die dann an den Betrüger übermittelt werden.

Auch wenn man  am schlechten Deutsch erkennen müsste, dass hier etwas nicht stimmt, dürften doch einige darauf hereinfallen. Denn emails wie diese basieren darauf, dass man beim ersten flüchtigen Hinsehen erschrickt - und wer erschrocken ist, liest nicht so genau, sondern klickt aufgeregt auf den Link, um nachzusehen, was los ist.

Sollten solche emails künftig in besserem Deutsch ankommen, müssen Sie gewarnt sein. Bei solchen Schreck-Mitteilungen immer erst im Internet nachsehen. Textteile markieren und in das google-Feld eingeben (STRG-C und STRG-V)